Rhythmus der Woche Vol.6 (KW 07/18)

Hallo ihr Lieben,

diese Woche war es gezwungener Maßen etwas ruhiger bei mir, da ich mit einer miesen Erkältung, inklusive allem was dazu gehört, seit 3 Tagen im Bett liege. Immerhin habe ich dadurch Zeit endlich mal wieder etwas für meinen Blog zu schreiben ;-). Leider musste dadurch jedoch auch ein Shooting ausfallen, das wir hoffentlich nächste Woche nachholen können.

Gute Dinge: Larissa ist zu Besucht, ich musste gezwungener Maßen zur Ruhe kommen & 90’s Revival.

Wo: Bonn, in meinem Bett.

Das Titelbild hat Karam mit meiner Tigerentenknipse von Kim und mir im Januar in Berlin geschossen.

∇ The Rembrandts – I’ll be there for you

Ich bin momentan total im Friends und generell im 90er Fieber. Ich finde die Filme und Serien aus den 90ern haben einfach einen ganz besonderen Charme. Außerdem finde ich mich als twentysomething in so vielen Situationen der Serie wieder. Irgendwie auch beruhigend, dass die Menschen vor zwanzig Jahren die gleichen Probleme und Zweifel hatten wie ich jetzt.

∇ Dua Lipa – Do I wanna know?

Die Arctic Monkeys gehören definitiv zu meinen absoluten Lieblingsbands. Ich kann mich einfach nicht an ihnen satt hören. Und ENDLICH nach Jahren der Stille wurden jetzt erste (Festival-)Konzert-Daten bekannt gegeben! Auf das neue Album und auf neue Musik müssen wir wohl noch ein bisschen warten, aber bis es soweit ist versüße ich mir die Wartezeit (zur Abwechslung) einfach mit diesem Cover.

∇ Kelvyn Colt – Bury me alive

Meine Neuentdeckung der Woche. Und mein neuer Hip-Hop Crush, hah! Danke Colors!

∇ Yung Hurn aka Fiona Swarovski Jr. – Gift

Ich muss zu meiner Schande gestehen ich kannte den Track bis vor kurzem nicht. Aber der von Com Truise produzierte Beat in Verbindung mit Hurn’s etwas monotonen Vocals und dem repetitiven Text hat mich direkt in den Bann gezogen. Und wer hätte gedacht, dass Yung Hurn und American Beauty so gut zusammen passen?

∇ Neufundland – Alles was Bleibt

Die 5 Kölner Jungs haben im November ihr Debutalbum „Wir werden niemals fertig sein“ rausgebracht und Touren seit dem, momentan mit Faber, durch die Clubs der Republik. Genug Grund sich die Jungs mal anzuhören. Den Sound würde ich als ehrlichen Indie-Rock bezeichnen, der es aber schafft 2018 trotzdem noch modern zu klingen und nicht nach einem nostalgischen Mando-Diao abklatsch. Ich bin gespannt was noch kommt!

∇ Kali Uchis – After the Storm feat. Tyler, the Creator & Bootsy Collins

Okay, ich war der festen Überzeugung euch Kali Uchis schon mal gezeigt zu haben, aber zu meinem großen Schrecken habe ich festgestellt, dass das nicht der Fall ist. Höchste Zeit dies also nachzuholen. Nach dem ich vor ca. 2 Jahren (?) über Kaytranada auf ihren Song „Rush“ gestoßen bin, habe ich mich in ihre Vintage Ästhetik und den einzigartigen Sound verliebt. Jetzt also zusammen mit Tyler, the Creator – this gotta be big!

∇ Rikas – Dancing in my Room

Auf die Jungs aus Stuttgart bin ich zufälligerweise auf Instagram gestoßen. Auch ein bisschen vintage, aber ganz anders als Kali Uchis. Eher so Strand-Musik mit Latin-Einflüssen und einer großen Portion guter Laune. Dass die Vier sich dabei nicht so ernst nehmen merkt man spätestens bei ihrem ersten Musikvideo zu „Tortellini Tuesday“.

∇ Faber – In Paris brennen Autos

Ich glaube wenn sich mir jemand im wahren Leben so präsentieren würde wie Faber in seinen Songs, dann würd ich auf dem Absatz kehrt machen. Aber seine Dekadenz und Arroganz gepaart mit den schwermütigen Gitarrenklängen und seiner Stimme passen dann doch irgendwie.

∇ Rola – Akku leer feat. Olexesh

In den letzten Jahren ist der Anteil an Hip-Hop, insbesondere deutschem, in meinen Playlists deutlich angestiegen. Der Anteil an Lady’s war jedoch lange mehr als überschaubar. Umso mehr freue ich mich, dass dies sich gerade ändert. Ganz neu dabei ist die Frankfurterin Rola, mit einer wunderschönen Stimme und einigen R’n’B Einflüssen im Gepäck. „Akku leer“ ist ihre frisch gebackene, erste Single. Ein Album wurde zwar noch nicht angekündigt, kann aber nur noch eine Frage der Zeit sein und wird bestimmt groß, mit einigen fetten features wenn ich mir so ihre Peeps anschaue (Bausa, Moses Pelham, Cro).

∇ Chloe x Halle – The Kids are alright

Noch einer dieser glücklichen Youtube-Funde. Und diesmal einer der auch tief mit Youtube verwurzelt ist, denn das Schwestern-Duo wurde durch ihre Cover, die sie auf Youtube hochluden bekannt, das Musik-Video haben sie im Youtube-Space in NYC gedreht. Die beiden bestechen insbesondere durch ihre luftig-leichten, souligen Harmonien, die meiner Meinung nach durchaus an Beyonce erinnern.

Was sonst noch passiert ist: Es hat geschneit. Also wirklich nicht viel. 

♥ Rike

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